Die Schröpfmassage ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin.

Durch ein künstlich erzeugtes Vakuum saugt sich das Schröpfgefäß auf der Körperoberfläche fest und lockert somit Haut und Gewebe, wodurch vermehrt Blut in diese Region strömen kann und auch äußeres Gewebe mit Nährstoffen versorgt wird.

Ziel ist es die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu stärken. Das Schröpfen erfolgt mithilfe sogenannter Schröpfgläser, welche auf die Haut gesetzt werden. Dabei kommen Gläser mit verschiedenen Durchmessern und in verschiedenen Stärken zum Einsatz.

Danach wird das Schröpfglas sofort auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck saugt die Haut an und das Glas sitzt fest.

Die Saugwirkung aktiviert die Reflexzonen, wodurch auch die Organsysteme, die diesen Reflexzonen zugeordnet sind, beeinflusst werden können. Meist werden die Schröpfgläser nach etwa 15 Minuten wieder abgenommen.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin und den anderen asiatischen Heilmethoden wird das durchblutungssteigernde trockene Schröpfen eher Zuständen die Yin und Kälte repräsentieren, angewandt.